Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Allgemein

Pumpernickel selbst gemacht

Das lange Osterwochenende eignet sich gut für meinen ersten Versuch Pumpernickel zu backen.

Weil Dosen zum Backen nur schwer zu bekommen sind, habe ich Weck-Gläser gekauft. Darin soll es auch funktionieren.

Das Rezept habe ich hier her.

Die Zubereitung ist ein wenig komplizierter als sonst beim Brotbacken. Ich musste den Sauerteig, sowie ein Brühstück und ein Kochstück herstellen. Das Brühstück ist in heißem Wasser eingeweichtes Roggenschrot und für das Kochstück werden Roggenkörner eine Stunde gekocht.

Zum Schluss wird alles mit den weiteren Zutaten, Roggenmehl, und -schrot, Sonnenblumenkernen, Rübenkraut, Salz und Wasser vermengt. Mehl und Schrot habe ich frisch gemahlen.

Die Zutaten
Die „Backformen“

Jetzt muss der Teig erstmal zwei Stunden gehen.

Umgefüllt in die Gläser noch einmal drei Stunden Gehzeit.

Nochmal aufgehen

Sonst fürchte ich ja eher  dass der Teig nicht genug aufgeht. Diesmal hoffe ich, dass er unter dem Rand bleibt.

Drei Stunden später:

Der Teig ist schön aufgegangen und, wenn auch nur knapp, unter dem Rand geblieben. Dann eine Stunde bei 160° und es sieht so aus:

Ein bisschen braun…

Jetzt müssen die Brote noch 14 Stunden bei 120° weiter backen. Das ist dann morgen früh um 6:30 Uhr.

Der nächste Morgen: So sehen die Brote nach 14 Sunden aus. Jetzt noch eine Stunde bei 150° und dann verschließen.

Nach weiteren 14 Stunden

Es ist vollbracht. Die Pumpernickel sind gebacken und „eingedost“.

Leider hat die Oberfläche der Pumpernickel Risse bekommen. Ich hoffe, dass tut dem Geschmack keinen Abbruch.

Jetzt sollen sie erstmal in Ruhe auskühlen und dann wird angeschnitten…