Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

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Schwerer Krakenunfall – Eigentümer feiern weiter

Heute erreichte uns die Nachricht, dass sich bei Reinigungsarbeiten an der weltberühmten Holzmindener Krake bereits gestern ein schwerer Unfall ereignet hat.

Schon am Mittwoch hatten extreme Jägermeistertransporte die Arme der Krake erheblich verschmutzt. Ein Arm drohte sogar zu verstopfen. Das galt es unbedingt zu verhindern, um die kommenden Beerpingpongmeisterschaften (kurz nach S. K.: Beerpingpongmeisterschaften) nicht zu gefährden. Aus diesem Grund beauftragte die Arbeitsgemeinschaft, in deren Eigentum sich die Krake befindet, das Krakenreinigungs- und -reparaturunternehmen F., eine in dieser Gegend für ihre gründliche Arbeit und ihre freundlichen Mitarbeiter bekannte Firma.

Siegfried F, Mitinhaber der Firma und Sohn des Firmengründers, der die Dringlichkeit sogleich erkannte stieg sodann zu dem am stärksten verschmutzten Arm auf. Als er gerade mit Blitz und Lasso dabei war, die äußerst filigrane Struktur des Krakenarms von Jägermeisterresten zu befreien löste sich wohl seine Rückensicherung und er stürzte etwa 4 Körperlängen in die Tiefe und prallte ungebremst auf das Holzpflaster auf.

Der sogleich herbeigerufene Rettungshund K. transportierte Siegfried F. umgehend in die Uni-Klinik Göttingen.

Bilder von der Unfallstelle

Wie wir kurz nach dem Unfall erfahren haben, feierten die Krakeneigentümer einfach weiter, ohne sich um das Opfer zu kümmern. Das belegt auch das folgende Bild.

Von li. nach re.: T.M., Silvia K., L.M. und C.P. in bester Feierlaune

Zumindest einer der vier hat inzwischen sein Bedauern zum Ausdruck gebracht und will mit einer großzügigen Jägermeisterspende und einer neuen Rückensicherung dafür Sorge tragen, dass S. F. schnell zu seinen Aufgaben zurückkehren kann.

(mac)