Den Wanderweg bin ich im Frühjahr schon einmal gegangen. Heute wollte ich mir die schöne Runde noch einmal bei Schnee anschauen. Als ich losging, sah das Wetter gar nicht schlecht aus. Es regnete und schneite nicht, der Himmel war zwar bedeckt aber hell.
Blick über das Wesertal oberhalb von Heinsen
Als Kora und ich den höchsten Punkt der Wanderung beim alten Flugplatz erreichten änderte sich das. Es wurde dunkel und begann zu schneien. Zeitweise kam ich mir vor wie im Film „Soweit die Füße tragen“.
Obwohl auch der Wind auffrischte, war der Weg über die Höhe schön zu gehen. Außer einem anderen Wanderer und zwei Füchsen in weiter Entfernung waren wir währen des ganzen Wegs alleine. Mit dem Abstieg Richtung Weser nahm der Schneefall noch etwas zu.
Nach etwa zwei Dritteln der Gesamtstrecke gabelt sich der Weg und man kann zwischen zwei Rückwegen wählen. Ich habe mich für den „Panoramarückweg“ unterhalb der Weserklippen entschieden. Dieser Teil des Weges war ziemlich matschig und wurde manchmal auch durch umgefallene Bäume blockiert. Wegen der Witterung war auch von dem „Panorama“ zunächst nicht viel zu sehen.
Kurze Zeit nachdem ich das Foto gemacht hatte besserte sich die Witterung und wir hatten bis Heinsen einen fast klaren Himmel.
Fazit: Auch bei Schnee eine schöne Wanderung. Das im Dezember angebrochene Knie hat auch prima durchgehalten. Es kann wieder öfter losgehen! 😉
Vielleicht sollte man viele Wanderungen zu anderen Jahreszeiten wiederholen.