Die Hinfahrt gestern verlief eigentlich problemlos. Michael und Andreas haben wir an einem Rasthof der A5 getroffen und sind von dort gemeinsam weitergefahren.
Kurz vor dem Ziel habe ich mich dann einmal verfahren und wir mussten auf einem Waldweg, als es wirklich nicht mehr weiterging, wenden. Viele Grüße an den Unterbodenschutz.
Zu Abend gegessen haben wir dann im Harkhof, wo wir auch die ersten Tage übernachten werden. Nach gutem Essen und ein wenig Bier sind alle müde und wir gehen früh zu Bett.
Nachts gab es ein Gewitter, aber jetzt ist es wieder schön. Hansi und Bernd laufen schon ums Haus. Frühstück und den ersten Kaffee gibt es nämlich erst um acht Uhr.

Jetzt zum Frühstück und dann zur Zuflucht (so heißt die Gasstätte dort und auch wohl der Ort selbst), wo unsere heutige Etappe startet, die wieder am Harkhof enden wird. Die Fahrt zur Zuflucht dauert ziemlich lange, bergauf, bergab und viele Kurven. Der Harkhof liegt auch ziemlich ab vom Schuss.
An der Zuflucht angekommen, herrscht bestes Wanderwetter. Es ist etwas bewölkt und ab und zu kommt die Sonne raus. Der Weg ist auch nicht besonders anstrengend. Nur mäßige Steigungen und am Ende ein langes Gefälle und fast immer durch den Wald. Leider gibt es auch nicht viele Aussichtspunkte, aber wir haben ja viel zu erzählen.

Gegen 12 Uhr beginnt es zu regnen, ein typischer Sommerregen, aber mit genügend Wasser, um alles Ungeschützte zu durchnässen.


Zeitweise suchen wir Schutz in einer Waldarbeiterhütte. Die Arbeiter rücken freundlicherweise etwas zusammen.
Aber schon bald endet der Regen. Die Arbeiter machen wohl Feierabend, steigen in ihre Autos und wir gehen weiter.
Schon ziemlich früh erreichen wir unser Ziel, so bleibt noch Zeit für eine Dusche vor dem Abendessen. Alles in allem eine entspannte Wanderung von ca. 20 km. Hier noch ein paar Bilder und der Track:


