Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

E1

E1 2024 – Tag 1

Heute wollen wir den „kleinen“ Rest der letzten Etappe vom vergangenen Jahr wandern und dann sehen, wieviel wir von der nächsten Etappe schaffen.

Wir starten unsere Wanderung bei strahlendem Sonnenschein am Parkplatz Sand in der Nähe von Herrenwies. Erst gehen wir ein Stück auf dem E1 zurück zum Natufreundehaus um unser Rohr mit den wichtigsten Informationen der vergangenen Jahre wieder auszugraben. Das Rohr begleitet uns schon 24 Jahre. Die meisten davon hat es, vergraben am Endpunkt, auf den Start im nächsten Jahr gewartet. Einige Mal wäre es fast verloren gegangen, doch das ist eine andere Geschichte. Wir müssen auch heute ein wenig suchen, werden aber fündig.

Diesmal ist Michael der Finder

Dann beginnt die eigentliche Wanderung in Richtung Mummelsee. Kurz nachdem wir wieder den Parkplatz Sand hinter uns gelassen haben beginnt die erste Steigung. Auf den nächsten Kilometern steigen wir von etwa 870 m auf 1080 m. Wir halten die Höhe eine Weile und steigen dann wieder nach Unterstmatt ab. Hier essen wir zu Mittag und treffen zum zweiten Mal auf die beiden Frauen, die den Westweg wandern. Sie sitzen im Biergarten bei Weizenbier. Es scheint nicht das erste zu sein.

Von Unterstmatt gehen wir wieder bergan über den Hundsrücken zur Hornisgrinde. Die Steigung allein wäre ja nicht so schlimm, aber es geht, wie auch im letzten Jahr schon, häufig durch ausgewaschene Bachbetten mit handballgroßen Steinen. Jeder Schritt ist anders und immer muss man aufpassen, wohin man den Fuß setzt. In Johannes Video ist das gut zu sehen.

Das und die inzwischen auf 29° C gestiegene Temperatur machen der gesamten Wandertruppe zu schaffen.

Schöne Aussicht nach der Steigung

Oben auf der Hornisgrinde befinden sich Sendeanlagen, ein Windrad, eine Gaststätte und ein Aussichtsturm. Bernd und ich wollen unsere Aussicht noch weiter verbessern und gönnen uns auch noch die Treppe. Oben weht ein leichter Wind – herrlich!

Auf dem Turm

Von der Hornisgrinde wandern wir zum Mummelsee und machen noch einen kleinen Abstecher zu einem Aussichtspunkt.

Mummelsee von oben

Um so näher wir dem Mummelsee kommen, um so deutlicher wird uns, dass es wohl das Beste wäre es für heute gut sein zu lassen. Das Wandern bei der Temperatur ist nicht das reine Vergnügen. Außerdem finden wir eine Bushaltestelle, von der aus wir prima fahren können.

Nach einer kleinen Auseinandersetzung des Busfahrers mit einer Mitfahrerin, mit der er wohl früher schon aneinandergeraten ist, können wir einsteigen und sind bald darauf wieder am Parkplatz Sand.

Hier treffen wir zum dritten Mal dasselbe Damenduo an der Bushaltestelle. Sie sind ziemlich angeschickert und wegen eines falschen Busses dort gestrandet. Nach einem kurzen Fußweg sind wir beim Auto und bald auch in der Ferienwohnung.

Höhenprofil

Für den An- und Abreisetag gibt es dieses Jahr keine eigenen Blogeinträge hier. Bis auf einen kleinen Stau bei der Rückreise gäbe es auch nichts Besonderes zu berichten. Deshalb füge ich den Track für die Anreise mal hier ein, wenn ich ihn schon aufgezeichnet haben.