Am Montag habe ich noch einen Termin. Meine Sachen sind aber bereits gepackt, sowohl für die Woche in Trendelburg, als auch für den anschließenden Ostseeurlaub. Sogar für die E1-Wanderung habe ich schon fast alles zurechtgelegt. Soweit vorauszuplanen ist sonst gar nicht meine Art, vielleicht färbt die Vorlesung „Projektmanagement“ doch ab.
Ich packe alles ins Auto, das Rad auf die Anhängerkupplung und den Hund auf den Rücksitz und los gehts. Angekommen wird das Nötigste ausgepackt und ich fahre noch kurz Abendbrot und ein bisschen Grillzeug für die nächsten Tage kaufen.
Für Mittwoch verabrede ich mich mit Dieter zum Radeln. Dieter will mit dem Rad kommen und ich will ihn dann über den Diemelradweg zurückbringen.
Den Dienstag vertrödel ich so langsam, ich fahre nur einmal nach Wülmersen und einmal zum Hofgut Stammen, um ein bisschen Bewegung zu bekommen, abends wird dann gegrillt.
Am Mittwoch ruft Dieter an um mitzuteilen, dass es nachmittags regnen soll. Weil wir beide nicht nass werden wollen verschieben wir unser Treffen auf „ein Andermal“.
Vor dem Regen radle ich noch einmal Richtung Wülmersen, biege dann in der Nähe des Carlsbahntunnels rechts ab um durch das Holzapetal zurückzufahren.
Groß wird die Runde nicht. Ich möchte vor dem Regen zuhause sein
Für den Abend haben sich Johannes und Moni mit Fiete schon angekündigt. Sie wollen sich wohl den zusätzlichen Aufbau am Steinhuder Meer schenken.
Johannes verspricht Fiete leichtsinnigerweise morgen einen Playmobilladen aufzusuchen.
Es bleibt also keine andere Wahl als Donnerstag mit dem Rad nach Hofgeismar zu fahren. Monika möchte den Hund nicht transportieren und bleibt deshalb mit ihm auf dem Campingplatz.
Der Kauf des Playmobils klappt prima, der von Gummistiefeln gestaltet sich schwieriger.
Noch ein Spaghettieis und dann zurück.
Quinn freut sich, Fiete kann es kaum erwarten das Auto auszupacken und für Moni ist die Ruhe zu ende.
Am Freitag kommt Jana. Der Plan ist eigentlich zu viert zum Café Mehlschwalbe zu radeln. Die Damen und Quinn sollen mit dem Auto folgen. Leider verhindert ein Zickanfall die Mitfahrt des jüngsten Teilnehmers.
Weil wir ziemlich schnell vorankommen haben Johannes und ich noch Zeit uns den (einen der?) Erdrutsch anzusehen, der seit dem Unwetter den Diemelradweg versperrt.
Nach Kaffee, Kuchen und Linsensuppe besichtigen wir noch die Straußenfarm. Wie wir erfahren, hat das Unwetter auch drei Strauße das Leben gekostet. Auch die oberhalb gelegene Forellenzucht ist in Mitleidenschaft gezogen worden.
Der Samstag startet mit einem guten Frühstück. Meine gekochten Eier sind Monika zu weich. Fiete schmecken sie prima und er verdrückt gleich zwei.
Dann machen wir allerlei Pläne, was wir alles machen könnten, Am Ende wird keiner davon realisiert. Monika, Fiete und ich drehen mal eine Runde über den Platz, die am Diemelstrand endet. Dort halten wir eine Weile die Beine ins Wasser und lassen die Hunde schwimmen. Mehr passiert an dem Tag eigentlich nicht.
Heute, am Sonntag, werden WoMo und WoWa gepackt. Für Fiete gehts zur Mama, für die Packs nach Geseke und für mich langsam an die Ostsee.
Schön wars und eine Wiederholung ist vereinbart (Fiete vergisst nichts ;-))