Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

E1

E1 2023 – Tag 3

Die heutige Strecke soll uns von Forbach bis zum Mummelsee führen. Im Westweg Wanderführer endet sie allerdings schon in Unterstmatt. Im Laufe des Tages werden wir erfahren warum. Wir fahren mit dem Auto nach Forbach um zeitig mit dem Wandern beginnen zu können. Am Bahnhof, wo wir gestern aufgehört haben, starten wir. Zunächst geht es durch das schöne Örtchen, wo wir wir auf einer überdachten Holzbrücke die Murg überqueren.

Holzbrücke über die Murg

Auf der anderen Seite beginnt allmählich die Steigung, die nach dem Ort immer steiler wird. Der Zustand des Wegs wird immer schlechter. Schließlich haben wir das Gefühl durch ein altes Bachbett zu gehen. Laut Kartenprogramm hat der Weg teilweise Steigungen von 28%.

Nach etwa einer 3/4 Stunde erreichen wir eine Bank. Pause! Wir denken wir haben den ersten Anstieg geschafft. Weit gefehlt! Es geht noch ein ganzes Stück über Stock und Stein so weiter.

Kurze Pause beim Anstieg zur Wegscheidhütte

Als wir die Wegscheithütte erreichen, wird es besser mit Weg und Steigung.

Pause an der Wegscheidhütte. Die Hosenbeine müssen ab.

Von dort aus geht es auf guten Wegen etwas bergan und bergab. Ein gutes Stück gehen wir an der Schwarzenbachtalsperre entlang, auf die wir später von der Zweiseenaussicht wieder herabsehen können. Nach etwa zwei oder drei Kilometern zweigt der Weg wieder nach links vom Wirtschaftsweg ab.

Hier wird es wieder steil und wir müssen über große Steine und Geröll aufsteigen.

Aufstieg zum Zweiseenblick

Beim Zweiseenblick machen wir eine kurze Pause, bevor wir den steilen Weg fortsetzen. Etwas später erreichen wir beim Seekopf zum ersten Mal die 1000 Höhenmeter ohne Turmbesteigung.

Zwischen Zweiseenblick und Seekopf

Endlich oben angekommen machen wir eine kurze Trinkpause Danach laufen wir über eine Hochebene vom Seekopf zur Badener Höhe und dann leicht bergab zum Herrenwieser Sattel. Kurze Zeit später erreichen wir das Naturfreundehaus Badener Höhe, wo wir einkehren und etwas Warmes essen.

Nach dem Essen und zwei großen Radler beschließen wir, dass es für dieses Jahr nach insgesamt 81,5 Kilometern reicht.

Zwischen Naturfreundehaus und Herrenwieser Sattel

Wir vergraben das Rohr (48° 40′ N 8° 15′ O), gehen zum Herrenwieser Sattel zurück und steigen nach Herrenwies ab. Dort haben wir wieder Glück mit den Öffis und erwischen nach 20 Minuten Wartezeit den letzten Bus nach Forbach zum Auto.

Warten an der Bushaltestelle

Insgesamt war es in diesem Jahr ein sehr schöner, wenn auch sehr anstrengender Wegabschnitt. Die Unterkunft war auch ok. Ich freue mich auf das nächste Jahr mit Euch!

Oder die Gesamtstrecke: