Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

E1

E1 2023 – Tag 2

Um 10:30 Uhr starten wir an der Bushaltestelle von gestern und gehen den Rest der gestrigen Etappe bis Dobel. Dabei wandern wir an einer Blockhalde entlang, dem Volzemer Stein. Solche Blockhalden haben wir ja schon öfter passiert. Ungewöhnlich ist hier, die Entstehung ohne einen Abhang. Wasser, Eis und Frost haben hier für die Steinansammlung gesorgt.

Blockhalde am Volzemer Stein

In Dobel angekommen gibt es zunächst einen Apfelstrudel in einem Café. Dem Duft der frisch gebackenen Kuchen konnte keiner widerstehen. Leider gibt es nur ein Bild von den leeren Tellern 😉

Leere Teller

In Dobel findet sich wieder ein Tor, durch das wir gehen um den Westweg fortzusetzen. Natürlich darf auch das obligatorische Foto nicht fehlen:

Sonnentor Dobel

Von Dobel gehen wir weiter zum Weithäusleplatz. Hier melden die Handys dass sie sich in ein französisches Netz eingebucht haben. Wir sind also schon ganz schön weit gekommen.;-) Mit einem dänischen Netz hätten wir wohl begonnen, wenn damals einer von uns ein Handy besessen hätte.

Der Weithäusleplatz
… natürlich mit Hütte und Pause

Im Folgenden gehen wir auf ziemlich ebenen Wegen mit schönen Ausblicken in das Rheintal und nach Bad Herrenalb weiter bis zur Kreuzlehütte. Dort suchen wir uns ein windschattiges Plätzchen und machen Brotzeit.

Blick auf Bad Herrenalb
An der Kreuzlehütte (892 m ü. NN)

Nach der Kreuzlehütte folgt noch ein ziemlich anstrengender Aufstieg an einem kleinen Bach entlang über einen holprigen und ausgespülten Pfad zum Hohenloher Moor.

Das Hohenloher Moor

Auch den Kaiser-Wilhelm-Turm besteigen wir. Der Turm hat am Fuß eine Höhe von 986 m. Durch Besteigen des Turms erreichen wir zum ersten Mal über 1000 m Höhe.

Hinweistafel auf dem Turm

Vom Turm kann man bis ins Rheintal schauen.

Die letzten Kilometer geht es auf Wegen, die eher an trockene Bachbetten erinnern, nur noch bergab. Dafür werden wir mit schönen Fernsichten belohnt.

Talblick kurz vor Forbach
Serpentinen beim Abstieg
Aussichtspunkt oberhalb von Forbach

Kurz vor Forbach verlassen wir den Wald und gehen auf kleinen Straßen durch Obstwiesen in den Ort. Um 19:42 Uhr erreichen wir rennend den Zug von Forbach nach Gernsbach. Damit endet nach 32,5 Kilometern unsere heutige Etappe.