Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Draußen und unterwegs

Auf den Spuren Overbergs

Obwohl ich zwei Jahre eine Schule besuchte, die seinen Namen trug, wusste ich nichts über Overberg. Dank Wikipedia hat sich das heute geändert. ich war neugierig geworden, weil ich heute den Rundweg um Voltlage fahren will, der da heist „Auf den Spuren Overbergs“.

Ich fahre mit dem Auto also nach Voltlage und starte mit Kora im Lenkerkorb. Der Weg ist nur mit kleinen Hinweisen ausgeschildert und ich fahre auch manchmal an Abzweigungen vorbei. Gut dass ich mir die entsprechende gpx -Datei heruntergeladen habe. Das ist doch heute viel einfacher als mit den Karten früher. Auch wenn ich mich nicht navigieren lasse, „In einhundert Metern rechts abbiegen“ käme mir auf dem Fahrrad doch ein wenig lächerlich vor, ist es doch eine große Hilfe, mal eben zu schauen wo man ist und wie es weitergeht.

Ich radle eine kurze Strecke und komme dann an die Voltlager Aa. Dort hat der Heimatverein eine Schutzhütte errichtet. Na ja, eher wohl eine Grillhütte. Obwohl wir noch nicht weit gekommen sind, halte ich an. Das ist eine der wenigen Gelegenheiten für den Hund zum Baden.

Kora in der Voltlager Aa

nach dem Bad geht es wieder in das Körbchen und wir fahren weiter. Auf den heutigen wegen ist auch kaum Verkehr, komischerweise nicht mal Radfahrer. Viel schöner als auf dem Weserradweg unterwegs zu sein.

An vielen Stellen stehen Hinweisschilder die etwas mit Overberg zu tun haben. Manchmal scheint der Zusammenhang auch weit hergeholt, aber ok, der Weg muss einen Namen und ein Thema haben.

Ich passiere wieder einige dieser großen gut gepflegten Höfe. Ich würde auch gerne ein Foto machen, aber es bietet sich heute nicht genügend Raum um das entsprechend wiederzugeben.

Weil ich spät losgekommen bin, könnte ich auch schon etwas essen. Leider gibt es wieder keine Gaststätte unterwegs.

Auch als ich wieder in Voltlage ankomme, das gar nicht so klein ist, werde ich enttäuscht. Keine Gaststätte! So bleibt mir nichts anderes übrig, als mir in einer Bäckerei ein Brötchen und eine Frikadelle zu kaufen. Der Kaffeee ist gut und sitzen kann man auch. Gut, dann eben so.

Weil das Thermometer fast 30° anzeigt, bin ich auch nicht böse, dass die Tour heute nach etwa 13 Kilometern zuende ist.