Heute starten wir, wie sollte es anders sein, in Dreieichenhain.
Wir werden zunächst von den grünen Kreuzen an einer Kreisstraße entlang, aber durch ein Waldstück geführt. Dann überqueren wir noch eine vielbefahrene Straße und gelangen so in eine Art Schrebergartensiedlung, an deren Ende ein altes Forsthaus steht.
Von dort aus geht es dann durch Felder und Wald zur Heinrich-Heim-Hütte. Die Hütte ist nicht gerade einladend, aber wir können zumindest unsere Rucksäcke abstellen. Wir machen eine Pause.
Oft geht es wieder schnurgerade über Schotter aber insgesamt abwechslungsreicher und damit schöner als gestern.
Weiter geht es durch Wald und Flur bis wir kurz vor Darmstadt eine Art Schienenmeisterei passieren. Hier lagert die Bahn wohl Ihre Reserven.
Mittags erreichen wir Schloss Kranichenburg, wo wir zu Mittag essen. Schloss Kranichenburg ist ein ziemlich nobles Hotel und Restaurant. Die Preise sind entsprechend aber das Essen ist prima. Etwas später passieren wir die Baustelle des Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung. Erst intensive Internetrecherche mit den Handys bringt uns allerdings auf die richtige Spur welchen Ursprung die riesigen Abraum- oder Aushubhalden haben 😉
Passen zum Kaffee erreichen wir das Hofgut Oberfeld, hier wird selbstgebackener Biokuchen verkauft. Ein bisschen fest gebacken, aber lecker. Nach dem Kuchen verlassen wir den E1, gehen zum Bahnhof Darmstadt-Ost, und fahren zum Auto zurück.