Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Draußen und unterwegs

Weserradtour Ottbergen – Holzminden – Ottbergen

  • Höhenprofil Brakel-Holzminden

  • Höhenprofil Ottbergen-Holzminden

So kurz nach 8:00 Uhr starte ich mit Kora im Fahrradkorb. Wir wollen um 9:01 Uhr den Zug von Holzminden nach Ottbergen erreichen. Es ist nicht so, dass ich denke wir bräuchten fast eine Stunde bis zum Bahnhof. Aber der Hund soll ja vorher noch ein bisschen Auslauf haben. Wahrscheinlich wird es ohnehin ziemlich anstrengend für die Bestie. Aber zuhause bleiben kann sie ja auch nicht.

Als wir dann mit Fahrrad pünktlich im Zug sitzen, sind viel weniger Menschen unterwegs als ich gedacht hatte. Corona lässt wohl die meisten anders reisen. Die Hygieneabstände sind jedenfalls locker einzuhalten. In Ottbergen angekommen sehe ich schon Monika und Johannes, die ihre Fahrräder abladen. Kurze Zeit später treffen auch Michael und Kerstin sowie Bernd und Beate ein.

Bis zu unserer Verabredung  mit Frank in Amelunxen, der mit uns eine kleine Führung durch den Lebensgarten den die Dorfgemeinschaft angelegt hat macht, ist es nicht wirklich weit. Hier kann ein Flyer zum Lebensgarten heruntergeladen werden. Wir erfahren einiges über die Entstehungsgeschichte des Garten. Von hier aus noch einmal vielen Dank Frank (oh, das dichtet).

Anschließend geht es weiter an der Nethe entlang bis zur Weser. Bei der Nethemündung findet sich ein Rastplatz, der uns uns die Möglichkeit bietet mit dem nötigen Abstand eine Pause zu machen und ein zweites Frühstück zu uns zu nehmen.

Auch die Bestie hat ihren Spaß.

Nach der Stärkung geht es weiter an der Weser entlang, vorbei an den Godelheimer Seen nach Höxter. Hier guckt Johannes schon sehnsüchtig zum Cafè Stellwerk. Leider ist die Zeit etwas knapp, weil ich für 13:00 Uhr einen Tisch in Holzminden bestellt habe. So radeln wir weiter, an Corvey vorbei bis zur Weserflutbrücke bei Lüchtingen. Dort überqueren wir die Weser und fahren auf der anderen Weserseite bis Holzminden.

Am Marktplat bei da Franco kehren wir ein und essen zu Mittag. Während wir unter den Sonnenschirmen sitzen, gibt es einen kurzen Schauer. Glück gehabt.

Nach dem Essen geht es wieder auf die Fahrräder und zurück Richtung Ottbergen.

Zurück fahren wir zunächst auf der Stahler Weserseite. Eigentlich hatte ich geplant in Lüchtingen wieder über die Brücke und auf der rechten Weserseite zumindest bis Höxter, vielleicht bis Wehrden zu zu fahren. Weil wir aber in das Café Stellwerk einkehren möchten, bleiben wir auf der linken Seite.

Als es weiter geht, kämfen Bernd und ich gegen zwei Gegner: E-Bikes und Gegenwind. Für die Elektroradler ist der Wind ja kein Problem, Bernd lässt sich nichts anmerken und mir hängt ganz schön die Zunge aus dem Hals, als wir in der Nähe der Nethemündung noch eine Pause einlegen.

Aber dann kommt ja kurz hinter Amelunxen nur noch eine kleine Steigung und wir können fast bis nach Ottbergen rollen.

Leider ist der schöne Tag damit schon zu Ende. Für mich geht es wieder in den Zug und für die anderen ins Auto. Geplant ist aber die Planung einer Paddeltour in ähnlicher Zusammensetzung auf der Lippe. Also gehts ja weiter, hier und im Kanu.