Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Draußen und unterwegs

Von Kirchbrak zum Ebersnacken

  • Kora is waiting

  • Kora is waiting

  • Blich vom Bodoturm Richtg. AKW Grohnde

  • Blich vom Bodoturm Richtg. Köterberg

Die heutige Route ist einer der Qualitätswanderwege der Solling-Vogler-Region, für die in letzter Zeit viel Werbung gemacht wird. Ich musste aber leider ziemlich viel Zeit aufwenden, um die entsprechenden Wanderungen zu finden. Damit es für Euch vielleicht schneller geht hier der Link.

Der Weg selbst ist mit dem GPX-Track gut zu gehen. Die Ausschilderung scheint nicht so gut zu sein, wie mir andere Wanderer berichteten, die mich nach dem Weg gefragt haben. Ich habe nicht so auf die Schilder geachtet, weil ich mir den Track in OSMAND geladen habe und vor Abzweigungen kurz nachgesehen habe.

Wie gestern am Burgberg beginnt der Weg  mit einem ziemlich langen und teilweise auch steilem Anstieg. Die ersten zwei- oder dreihundert Meter führen über Asphalt durch Kirchbrak, dann bin ich aber schon im Grünen.

Immer wieder habe ich schöne Ausblicke in das „Brak“-Tal (Westerbrak, Kirchbrak Osterbrak) oder in den Einschnitt, in dem Breitenkamp oder Heinrichshagen liegen. Leider ist das auch dem vergangenen trockenen Sommer zu verdanken. Große Flächen, die mit Nadelhölzern bestanden waren, sind vertrocknet und bereits abgeholzt.

Auch dadurch ist die Strecke sehr abwechslungsreich und führt durch Wald, am Waldrand entlang und über Freiflächen, die jetzt von Grün und Fingerhut zurückerobert werden.

Kurz vor dem Bodoturm wird es noch einmal richtig steil. Am Turm selbst herrscht reges Treiben. Ich finde trotzdem noch ein ruhiges Plätzchen für einen ersten Snack und Wasser für mich und den Hund. Ein Aufstieg muss natürlich auch sein. Kora muss unten warten. Erstens sind die Stufen Gitterroste und der Aufstieg neulich auf den Sollingturm hat ihr auch nicht so richtig gefallen. Also wird sie an den Rucksack „gekettet“ und muss warten.

vom Bodoturm Richtg. Köterberg

vom Bodoturm Richtg. AKW Grohnde

Dann geht es weiter Richtung Ebersnacken. Hier werden Weg und Aussicht richtig schön und ich werde für den anstrengenden Aufstieg belohnt.

Zum Fuß des Ebersnackenturms geht es dann noch einmal richtig steil bergan. Obwohl ich in den „Kriechgang“ geschaltet habe, muss ich zweimal stehen bleiben um wieder zu Atem zu kommen. Als es geschafft ist, suche ich für Kora und mich ein schattiges Plätzchen. Auch hier sind viele Menschen. Während ich meine restlichen Brote und das Mettendchen esse besteht Kora darauf ihr Stöckchen zu holen. Nicht zu ermüden der Hund.

Bei der Turmbesteigung machen wir es wie beim Bodoturm. Kora bewacht den Rucksack und ich steige rauf.

Kora is waiting

Kora is waiting

Fast wäre ich von hier in Richtung Holenberg gelaufen. Zum Glück merke ich rechtzeitig, dass ich ein Stück zurückgehen muss und kurz vor der starken Steigung von eben rechts abbiegen muss. Der Weg ist zuerst ein schmaler Trampelpfad und dann geht es auf einem breiten, teilweise geschottertem Weg wieder zurück nach Kirchbrak.

Hier noch der Höhenverlauf: