Eine Kollegin hatte mir den Weg empfohlen und als ich dann noch im „Weserboten am Samstag (WAS)“ gelesen hatte, dass neue Stationen eingerichtet wurden, wollte ich mir die Sandsteine und die Geschichte des Sandsteinabbaus im Weserbergland mal ansehen.
Beate und Bernd machen sich gegen Mittag auf den Weg nach Arholzen um mit mir gemeinsam den Sandstein-Erlebniswanderweg zu gehen. Zum Glück haben wir vorher das Missverständnis Arholzen und Arolsen ausgeräumt, sonst wären die beiden wohl im Sauerland gelandet.
Einen Startpunkt für den Weg zu finden ist gar nicht so einfach. Auch die Ausschilderung unterwegs ist nicht sehr gut. Ich habe dann Frank, einen Bekannten, der in Arholzen wohnt, angerufen und mir die Streckenführung erklären lassen. Schade ist, dass es nicht wirklich ein Rundweg ist (oder wir haben die richtige Strecke nicht gefunden). Insgesamt lohnt es sich aber und Zweck war ja auch hauptsächlich mal raus zu kommen und sich ein wenig zu bewegen.
Der schönste Platz ist der aufgelassene Steinbruch, leider ist es nicht wirklich warm genug um hier länger zu verweilen. Aber für mich geht der Weg nochmal hin.
Beate und Bernd
Bernd und Leo
Interessant ist das Wegstück auf dem verschiedene Sandsteinarten aus Deutschland und Polen zu sehen sind. Hier werden auch Bauwerke aufgelistet, die mit dem jeweiligen Sandstein errichtet wurden. Einige davon kenne ich, zum Beispiel die Frauenkirche in Dresden. Ich habe aber vorher nie bewußt auf den Baustoff „Sandstein“ und die vielen unterschiedlichen Farben und Strukturen geachtet.
Beate vor einer Schautafel
Hier noch der Track (auch wegen der fehlenden Schilder 😉 )