Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Draußen und unterwegs, Edersee

Der Knorreichenstieg

Das Beste kommt zum Schluss. Diese alte chinesische Bauernweisheit hat sich heute mal wieder bewahrheitet. deshalb gibts heute auch viele Bilder.

Kora und ich starten heute gegen halb elf am Wanderparkplatz „Trappenhardt“ hinter Basdorf zur Wanderung auf einem erweiterten „Knorreichenstieg“. Da der Weg außerhalb des Nationalparks liegt, habe ich ihn auf einer anderen Internetsite gefunden. Auf den Seiten des Nationalparks sind nur die eigenen Wanderwege, also die die direkt im Nationalpark liegen, aufgeführt.

Vom Parkplatz aus gehen wir zunächst in südwestlicher Richtung auf den Lindenberg und damit auf die Spitze der Halbinsel zwischen Asel-Süd und Bringhausen zu. Genau auf der gegenüberliegenden Seite sind wir gestern gewandert. Heute haben wir viel Glück mit der Sonne, sie scheint fast die ganze Zeit durch die Bäume. Weil der Weg dicht am Ufer entlangführt, können wir häufig den See sehen.

Der Weg selbst ist gut zu gehen, führt unter Buchen und Eichen auf schmalen und breiten Wegen  zur Spitze der Halbinsel. Schön an den Winterwanderungen ist, dass fast niemand unterwegs ist. Erst als wir an der Spitze der Halbinsel, die für Sonne zu tief im Tal liegt, die Richtung wechseln, kommen uns die ersten Spaziergänger entgegen.

   

Weil ich den Hund anleinen möchte fällt mir auf, dass ich Koras Leine im Auto vergessen habe. Aber ich brauche Sie auf dem Weg nur ein weiteres Mal.

 

Auf dem Knorreichenstieg geht es weiter um den Hegekopf und Katzenberg herum weiter in Richtung Asel Bucht. Das ist der schönste Teil des Weges. Er führt durch lichten Wald, über Grauwacke und fast vegetationslose Blockhalden.

Von hier an bleibt der Edersee im Rücken und wir gehen wieder Richtung Basdorf. Zum Schluss umrunden wir noch den Basdorfer Hutewald, in dem Schweine eingezäunt im Wald leben und fressen was sie finden. Schweine die so glücklich gelebt haben, wir sehen allerdings keins, können auch mit einigermaßen gutem  Gewissen verspeist werden. So kaufe ich in einem Hofladen gleich etwas Wurst von den Basdorfer Huteschweinen.

Kurze Zeit später erreichen wir wieder das Auto auf dem Parkplatz „Trappenhardt“.

Hier noch zwei Bilder von der Trackbearbeitung. Der Track ist nicht vollständig aufgezeichnet, weil die Internetverbindung immer wieder unterbrochen wird.

Deshalb habe ich den Track nachträglich bearbeiten müssen.

So weit ist der Edersee ja nicht, ich glaube wir kommen wieder. Mit Dieter bin ich vor einigen Jahren  ja schon einmal rund herum gewandert.