Mit Hansis Auto fahren wir nach Hohemark und beginnen unsere Wanderung Richtung Frankfurt. Es ist zunächst zwar bewölkt, aber es regnet nicht. Der Weg von Hohemark führt uns zunächst noch ein Stück durchs Grüne.
Nach kurzer Zeit beginnt es zu regnen. Zuerst nieselt es nur ein bisschen und wir hoffen noch einigermaßen trocken durch zu kommen. Auf Holzstapeln sitzend machen wir noch eine Pause.
Kurz vor Frankfurt müssen wir einsehen, dass der Nieselregen sich in einen mittelstarken Landregen wandelt der, zumindest bei Bernd und mir, nach und nach auch durch die Regensachen dringt. Als wir unter der Autobahn durchgekommen, haben meine Sachen etwa den selben Nässegrad erreicht wie in Hamburg im „Planten und Blomen“. Das Gute ist: Mehr geht ja nicht.
Ein Stück hinter den ersten Häusern erreichen wir ein Einkaufszentrum. Dort gönnen wir uns eine längere Pause, trinken Kaffee und trocknen etwas durch.
Endlich ein Dach über dem Kopf. Nach der Pause im Einkaufszentrum lässt der Regen wieder etwas nach.
Als wir am Fernsehturm vorbei Richtung Innenstadt gehen nieseln es dann nur noch leicht. Der Fernsehturm lässt sich leider nicht besichtigen, so gehen wir weiter Richtung Main. Weil eine Eisenbahnunterführung gesperrt ist müssen wir eine Umleitung gehen, die uns an der Nidda entlangführt. Für die Durchquerung einer Stadt eigentlich eine ganz schöne Wanderung, wenn nur das Wetter etwas besser wäre. In der Fußgängerzone angekommen essen wir zu Mittag, sehen uns die Innenstadt , den Römer, und die Zeil an. Die Wanderung endet dann auch hier irgendwo für heute.
Später fahren wir mit der S-Bahn nach Hohemark zurück. In der selben Gaststätte wie gestern kehren wir ein und lassen den Tag ausklingen. Trotz des Wetters haben wir 20 km geschafft. Das muss hier auch mal erwähnt werden. 😉