Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Draußen und unterwegs, E1

E1 – Der zweite Tag

Die Wanderung heute beginnt in Idstein. Der Weg verläuft zunächst in flachem Gelände. Auch kurz hinter Idstein geht es noch durch ein paar Wiesen und an einem Reitstall vorbei auf ebenen Wegen. Erst als wir in den Wald abbiegen kommt mit dem ersten Waldweg auch gleich die erste Steigung.

Hinter Idstein

Nachdem wir die ersten Steigungen erklommen haben gehen wir über eine Hochebene mit vielen Obstbäumen. Hier machen wir eine erste kleine Rast weil sich eine Bank in der Sonne geradezu dafür anbietet.

Pause unter Obstbäumen

Pause unter Obstbäumen

Von dort geht es weiter bis in den Ort Schloßborn hinein, wo wir dann noch einmal länger rasten auch wenn es die Durchschnittsgeschwindigkeit negativ beeinflusst.

In Schloßborn am Teich

Von Schloßborn geht es dann sehr steil und lange bergauf in Richtung Großer Feldberg. Um den Aufstieg zu schaffen, müssen wir am römischen Kastell „Kleiner Feldberg“  noch ein bisschen ruhen bevor wir den restlichen Weg in Angriff nehmen.

Kastell Kleiner Feldberg

 

Aufstieg zum Feldberg

 

Blick vom Aussichtsturm auf dem Großen Feldberg

Der Aufstieg zum Großen Feldberg ist nicht ohne und dann noch 163 Stufen auf den Aussichtsturm um den Blick zu genießen . Alter Schwede! (Ach, den hatten wir in Hamburg ja schon zurückgelassen)

Anschließend gehen wir vom Großen Feldberg lange bergab um dann auf den fast genauso hohen Altkönig aufzusteigen. Von dort geht es weiter nach Hohemark. Am anstrengendsten für meine Füße ist eigentlich der ewig lange Abstieg nach Hohemark. Das liegt aber auch daran, dass ich heute Morgen irgendwie Frankfurt und deshalb asphaltierte Straßen im Kopf hatte und  die leichten Treckingschuhe und nicht die festeren Wanderschuhe trage. Inzwischen spüre ich jeden spitzen Stein auf den ich trete. Selbst Schuld.

In Hohemark endet unsere Wanderung für heute, nach etwas über 30 Kilometern. Neben dem Taunus-Informationszentrum ist das Gasthaus Waldtraut, in dem wir etwas gegen unseren Hunger tun können. Danach fahren wir mit dem Taxi nach Oberreifenberg zurück, weil das die kürzeste Taxistrecke ist. Hansi und Andreas holen dann noch Hansis Auto aus Idstein zurück. Danke Euch beiden ich bin froh, dass ich schon meine Füße hochlegen kann.

Um auch [mit] ein paar Daten anzugeben:

Weglänge: 30,6 km
Dauer: 10 Stunden und 41 Minuten
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,86 km/h
Aufstieg: 1025 m
Abstieg: 987 m