Das Wetter war heute einfach zu gut um zuhause zu bleiben. Weil während des letzten Aufstiegs zur Herlingsburg mit Gerrit das Wetter ja eher regnerisch war, wollte ich heute nochmal, allerdings auf einem etwas anderen Weg hochgehen. Gestartet bin ich beim Wanderparkplatz an der Eschenbrucher Straße, dort wo die Straße Hermannstal abzweigt. Eigentlich führt der Mythenweg dann vor dem Wald wieder rechts bergan. Weil dort aber umgestürzte Bäume beseitigt wurden ich bin heute den Mythenweg andersherum gegangen. Dann ist die Ausschilderung allerdings nicht so gut zu finden. Es ging zunächst am Wasserwerk „Lügde“ vorbei durch ziemlich dichten Wald.
Kurz hinter der Abzweigung Bomhof wird der Wald lichter, was an den an den z. Zt. kahlen Laubbäumen liegt. Nachdem ich kurze Zeit später auf den X6 abgebogen bin kann ich oft über das Tal hinweg und etwas später auch bis nach Eschenbruch blicken.
Kurze Zeit später musste ich noch einen etwas steileren Aufstieg machen um zum Nordtor der Herlingsburg zu gelangen. Hinter dem Tor bin ich dann rechts abgebogen und an dem heute noch gut sichtbaren Erdwall der Burg entlanggegangen. Von da aus hatte ich immer wieder schöne Ausblicke:
Nachdem ich die Burg umrundet hatte, bin ich über den Mythenweg wieder Richtung Lügde abgestiegen. Der Weg führte zunächst als Trampelpfad quer durch den Wald. Manchmal mussten die Hunde und ich dabei über umgestürzte Bäume steigen. Kurz nachdem wir den X6 wieder erreichten konnte ich noch einmal den Ausblick bis nach Großenberg und Grohnde (ok, da sieht man nur die Dampfwolken der Kühltürme) genießen.
