Weil es gestern in und um Schierke so schön war, fahren wir heute nochmal rauf um ein Stück durch den Schnee zu laufen. Wir parken wieder im Parkhaus am Winterbergtor und gehen von dort aus los. Dawir nicht dieselbe Strecke gehen wollen wie gestern, biegen wir vor der Jugendherberge links ab und gehen an der Kalten Bode und dann am Schwarzen Schluftwasser entlang. Unterwegs sehe ich auf der Karte, dass wir von dort aus einen Rundweg gehen können, den Berg hinauf, über die Brockenstraße, den Edelmannshäuweg und dann die alte Bobbahn wieder runter.
Ok, der Weg ist 2 Kilometer länger als gestern, aber wie sagt Theo in Theo gegen den Rest der Welt: „Auf der Karte ist es bis Rom nur einen Finger breit“.
Womit ich leider nicht gerechnet habe, ist der viele tauende Schnee auf dem Edelmannshäuweg, der das Gehen schwer macht und das Schmelzwasser, das allen irgendwann von oben in die Schuhe läuft. Tut mir leid Denise und Finja, ihr habt das prima gemacht! Auf jeden Fall haben wir die nächste Zeit was zu erzählen.
Weil die nassen Hunde wieder frieren wie die Schneider, essen wir noch schnell eine Erbsensuppe am Parkhaus während Familie Gensch sich erst noch umzieht. Martin hatte sich so auf die Suppe gefreut, aber ich glaube ich habe die letzte gegessen. Das tut mir jetzt nicht leid, schließlich gab es ja noch Bratwurst.
