Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Draußen und unterwegs

Mit Gerrit bei der Herlingsburg

Gegen Mittag sind wir im Meinteweg gestartet. Außer Cora und Emil haben wir noch einen anderen Hund namens Joschi mitgenommen.

Kora

Joschi

Wegen des einsetzenden Regens haben wir in einer Schutzhütte eine Pause eingelegt, wo Emil sich sogleich an einer trockenen Stelle eingegraben hat. Das Warten konnten wir uns mit Glühwein verkürzen, aber als der Regen nicht aufhörte gingen wir irgendwann eben einfach weiter.

Emil

Etwa zwei Kilometer hinter der Eschenbrucherstraße, kurz nach der Rast, mussten wir einen steilen Anstieg gehen. Währenddessen sahen wir ein Stück vor uns einen etwas größeren Hund den Berg hochlaufen. Hinter dem äußeren Wall der Herlingsburg lag dann der Hund neben einer Bank, allerdings ganz alleine, ohne Begleitung. Ich hatte das erst gar nicht bemerkt, aber Gerrit kam der alleine sitzende Hund komisch vor, so blieben wir stehen und riefen nach dem Besitzer. Als sich auch nach längerer Zeit niemand meldete besah Gerrit sich den Hund etwas genauer. Er trug eine Marke von Tasso mit einer Hunde- und einer Notrufnummer. Als auch weiteres lautes Rufen keinen Eigentümer zutage förderte, führte ein Anruf bei der Hotline von Tasso zu einem Rückruf der Besitzerin, die ihren Hund tatsächlich bereits vermisste und in dieser Gegend suchte.

Wir haben uns dann an der Schutzhütte Herlingsburg getroffen und den Hund zurückgegeben. Eine gute Tat zu Weihnachten.

Gerrit mit Glühwein und Fundhund

Emil hält die Wacht an der Schutzhütte

Auf dem Rückweg hat der Regen dann noch zugenommen und selbst Kora und Emil hatten gegen Ende des Weges keine Lust mehr noch weiter zu gehen.

Ausblick zur Eschenbrucherstr.

Zum Abschluss gab es im Museumscafe in Lügde noch Kaffee und Kuchen.

Trotz des Wetters war es eine schöne Wanderung, die wir nächstes Jahr in den Kasseler Bergen fortsetzen wollen.