Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Draußen und unterwegs, Schweden 2018

Nach Ängelholm

Es geht wieder Richtung Süden. Ich muss ein bisschen aufpassen, dass noch nicht das Urlaubsendegefühl aufkommt. Aber es ist ja gerade erst die Hälfte des Urlaubs um.

Nach einem gemütlichen Frühstück starte ich in Marstrand. Der kleine Wohnwagen ist schnell zusammen geräumt. Ich habe ja inzwischen Routine.

Kurz hinter Kungälv geht’s auf die Autobahn Richtung Göteborg.

In Göteborg fahre ich  noch einmal zum Slottskogen Park um den Hunden etwas Auslauf zu geben.

Die Elchkuh ist etwas schräg drauf. Sie will sich wohl einen Spaß machen und Emil erschrecken. Jedenfalls stürzt Sie auf Emil los, wohl in der Annahme er würde sich erschrecken und das Weite suchen. Stattdessen hat Emil sie durch den Zaun in die Nase gezwickt.

So kann man sich irren.

Aua. .. Meine Oberlippe!

Von Göteborg geht es zunächst weiter auf der Autobahn bis Falkenberg. Hier verlasse ich die Schnellstraße und fahre bis Halmstadt die Küstenstrasse. Sie bietet mir immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste und das Meer. Weil es dann aber doch schon recht spät ist entschließe ich mich bis Ängelholm wieder die Autobahn zu nehmen.

Ich stehe jetzt auf dem Råbockacampingplatz.

Weil hier viel weniger Wind ist, kann ich noch ohne Jacke draußen sitzen. Der Strand ist sehr schön. Ob es der schönste Schwedens ist, wie behauptet wird, kann ich (noch) nicht sagen, dafür habe ich bisher zu wenige gesehen. Auf jeden Fall ist er lang, breit, sandig und sauber.

Der Platz ist zwar etwas voll, aber das ist ja kein Wunder.

Gesamturteil: Gut, dass ich hier bin!