Leo

Erst wollte ich nur sehen ob ich es kann...

Sächsische Schweiz

Spaziergang von Kurort Rathen nach Stadt Wehlen

Heute schlafe ich erst mal aus. Ich bin ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Die “Wanderstrecke” für heute nur etwa 5 km lang.

Gerrit kommt heute mit dem Zug aus Kassel an. Ich hatte mit ihm besprochen bis Kurort Rathen zu fahren und dort würde ich ihn am Bahnhof abholen. Ich fahre also mit dem Auto bis Kurort Rathen, parke dort auf dem großen Parkplatz direkt an der Elbe und setze dann mit den Hunden auf der Fähre über die Elbe, die hier etwa so breit ist wie die Weser in Holzminden. Von der Fähre aus kann man schon einige der Aussichtspunkte der Bastei sehen. Hier würde ja auch der Aufstieg zur Bastei beginnen, den Johannes und ich bereits im letzten Jahr gemacht haben.

Auf der anderen Elbeseite angekommen, verlasse ich die Fähre und mache mich sogleich auf den Weg in Richtung Stadt Wehlen. Es ist ziemlich warm heute und aus diesem Grund gehe ich häufig zur Elbe hinunter um den Hunden eine Erfrischung zu gönnen. Emil setzt die Wärme trotzdem ganz schön zu und er wird immer langsamer. Kurz vor Stadt Wehlen kehre ich in ein Cafè ein und genehmige mir unter schattenspendenden Bäumen ein Stück hausgebackenen Kuchen.

In Wehlen angekommen sehe ich noch ein wenig bei den Aufbauarbeiten für einen Mittelaltermarkt zu und setze dann wieder mit der Fähre über auf die andere Elbeseite, gehe zum Bahnhof und steige in den Zug in dem Gerrit sitzt. Ich rechne ja nicht damit, dass wir ihn im Zug überraschen können, weil es nur 3 Minuten Fahrzeit sind von Stadt Wehlen bis Kurort Rathen und ich in der Zeit höchstens zwei der doppelstöckigen Waggons ablaufen kann, aber es klappt trotzdem.

Auf der Rückfahrt von Rathen nach Hohnstein lasse ich noch etwas den Stadtführer raushängen und abends gehen wir dann im Hotel zur Aussicht (der Name hält was er verspricht) in Hohenstein essen.